Digitaler Nachlass regeln - wird immer wichtiger
Die Regelung des digitalen Nachlasses wird immer wichtiger!
Nur wenige Menschen beschäftigen sich mit ihrem digitalen Erbe. Geschuldet ist dies unserer unvoreingenommenen Lebensweise und dem Tabuthema Tod.
Leider ist der Tod allgegenwärtig.
Krankheiten, Verkehrsunfälle, Umweltkatastrophen, Terroranschläge und viele weitere Ereignisse füllen die Statistiken unerwarteter Todesursachen.
Das Thema wird bewusst ausgeblendet, denn sind wir mal ehrlich: Wer beschäftigt sich zu Lebzeiten schon gern mit dem Tod?
Leider sind es unsere Hinterbliebenen, die dabei das Nachsehen haben. Neben der Trauerbewältigung müssen sie sich final auch noch um die digitalen Hinterlassenschaften kümmern.
Nicht alle Verträge (vor allem Onlineverträge) enden automatisch mit dem Tod des Nutzers. Sie müssen weiterhin von Angehörigen bezahlt werden. Oftmals erfahren Hinterbliebene nur über Umwege von Online-Verträgen, sind zu Lebzeiten nicht im Bilde über die Nutzeraktivitäten des Verstorbenen.
So löschen verschiedene Anbieter von E-Maildiensten, Social Media und vielen weiteren Plattformen beispielsweise die Accounts erst nach dem Zusenden des Ausweises sowie der Sterbeurkunde.
Es gibt weitere Anbieter, welche die Verwaltung des digitalen Nachlasses anbieten.
Diese beschäftigen sich oftmals mit der Recherche und dem Auffinden von Internetkonten von Verstorbenen.
Diese Dienstleistungen sind jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden und sehr kostenintensiv.
Mit lastHello regelst Du deinen digitalen Nachlass in ein paar Minuten. Du hinterlegst deine wichtigsten Zugangsdaten und im Fall der Fälle erhalten deine Lieben eine E-Mail mit deinem Vermächtnis zugeschickt.
Sie können sich nun ohne große Mühen um die Löschung deiner Konten kümmern oder den Nachlass in Deinem Sinne regeln.
Du kannst lastHello, den digitalen Nachlassdienst, auch lediglich nutzen, um bestimmte geheime Aufbewahrungsorte für beispielsweise dein Testament oder deinen Organspendeausweis zu hinterlegen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Testament-Verfügungen nicht gefunden werden oder nicht gefunden werden sollen/wollen. Wenn du die Information deinen vertrauten Personen per lastHello übermittelst, ist diese Gefahr gebannt.
Leider ist das Hinterlegen oder Versenden eines Testaments über lastHello allein nicht rechtskräftig. Vor Gericht zählt nur ein handschriftlich geschriebenes Dokument.
Wir empfehlen daher die Verwahrung wichtiger Dokumente an einem geheimen/sicheren Platz oder beim Notar, welcher natürlich ebenfalls als Kontaktperson per lastHello informiert werden kann.
Wir möchten mit lastHello nicht nur nützlich sein, sondern dir auch die Möglichkeit geben, letzte Text-, Video- oder Sprachnachrichten zu verschicken.
Wenn Du jemandem nach deinem Tod noch etwas mitteilen möchtest, kannst du dies ganz leicht einstellen und auch zeitgesteuert verschicken lassen.
Auch nach Jahren oder zu einem fixierten Datum ist das Versenden von Nachrichten möglich.